Inhalt: Der zweite Band begleitet den Weg der mittelalterlichen Metropole Köln in eine durch Renaissance und Reformation verwandelte Welt: Die "Ankunft" der Heiligen Drei Könige bringt neuen Glanz in die Stadt. Stadtmauer und Rathaus, Stadtwappen und Kölner Bauer spiegeln das gewachsene Selbstbewusstsein der Stadt. Seit dem Aufstand gegen Erzbischof Anno 1074 prägt das Spannungsverhältnis zwischen der Stadt und ihren Erzbischöfen die Geschichte. 1288 gelingt es der Stadt, geführt von den Patriziern, sich fast ganz von der Herrschaft des Erzbischofs, zu dieser Zeit Siegfried von Westerburg, zu befreien. Mit der Revolution von 1396 beenden die Gaffeln der Handwerker und Händler wiederum die Herrschaft der Patrizier in der Stadt und stellen sie nun auf eine breite, wohlhabende bürgerliche Basis. Zur allgemeinen Zufriedenheit führt das nicht. Jahrhundert für Jahrhundert bricht sich in der Stadt mehr oder weniger heftig Kritik am Missbrauch der Macht durch die Herrschenden Bahn. Auch in der Neuzeit wird dieses Dauerthema die Stadt weiter beschäftigen. Insgesamt ist dies Kölns strahlendste Epoche. In Kunst und Architektur, in Kölner Malerschule und Goldschmiedekunst, in prachtvoller Romanik und einem Höhepunkt gotischer Baukunst zeigt sich der Reichtum der Stadt, der Bürger, der Klöster und Stifte. Umfang: 194 S. ISBN: 978-3-412-51691-8
Inhalt: Der erste Band der Stadtgeschichte in Bildern führt den Blick auf Kölns Entwicklung von der Gründung an der Grenze des römischen Imperiums zum Glanz der Metropole im Westen des deutschen Kaiserreichs. Köln wird Sitz des römischen Gouverneurs, des Kommandeurs der niederrheinischen Legionen, für kurze Zeit Kaiserresidenz, und steigt aus der Bedeutungslosigkeit als fränkische Provinzstadt zur Blüte der mittelalterlichen Metropole auf. Nach dem langsamen Verfall der antiken Stadt und dem Ende der römischen Herrschaft ziehen die Franken in Köln ein. Köln bleibt Grenzstadt bis Karl der Große als König und Kaiser erfolgreich seine Eroberungszüge über den Rhein führt. Erst die Eroberungen Karls des Großen machen Köln zur Metropole und zum Sitz eines Erzbischofs. Im Laufe der Teilungen seines Reiches unter Karls Nachkommen wird Köln gemeinsam mit Mainz und Trier zum kulturellen und politischen Schwergewicht im Westen des neuen deutschen Königreiches. Dabei wächst rings um den Sitz des Erzbischofs und seine Kathedrale mit den Kirchen und Klöstern St. Severin, St. Kunibert, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Heribert in Deutz und St. Aposteln eine zukunftsreiche Kulturlandschaft. In der Rheinvorstadt entsteht unter dem Schutz des Erzbischofs das Zentrum für Handel und Produktion mit vielfältig differenziertem Handwerk. Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-412-52021-2
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