Inhalt: Warum geben sich autoritäre Regime Verfassungen? Reicht es, diese als bloße Fassaden oder »Verfassungen ohne Verfassungskultur« abzutun? Nein, sagt Günter Frankenberg, und zeigt in seinem neuen Buch, dass man sie als für ein Publikum geschriebene Texte, mit denen Zwecke verfolgt werden, ernst nehmen und kritisieren muss. Partizipation als Komplizenschaft, Macht als Privateigentum und der Kult der Unmittelbarkeit leisten als wesentliche Merkmale des autoritären Konstitutionalismus der imaginären Gemeinschaft von Herrschern und Beherrschten Vorschub und prägen die unterschiedlichen Varianten autoritärer Verfassungspraxis ? vom Faschismus über kleptokratische und patrimoniale Systeme bis hin zum Populismus. Schlagworte:J Gesellschaft und Sozialwissenschaften, JP Politik und Staat, JPA Politikwissenschaft, JPH Politische Strukturen und Prozesse, JPHX Politisches System: Totalitarismus und Diktatur, JPV Politische Kontrolle, Propaganda und Freiheitsrechte Umfang: 373 S. ISBN: 978-3-518-76176-2
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