Inhalt: Von den farbigen Handabdrücken in der Höhle von Pech Merle bis zu den lebensgroßen Felsgravuren zweier Giraffen in der Sahara; von den riesigen Petroglyphen auf Hawaii über die Tierdarstellungen in Göbekli Tepe bis zu den rätselhaften Zeichen in den Höhlen von Salento - Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um uns die frühesten Phasen der Entstehung unseres Vorstellungsvermögens und des menschlichen Denkens zu vergegenwärtigen. Die Geschichte der Menschheit hat sich nicht stetig, mit schöner Regelmäßigkeit, sondern in unvorhersehbaren Sprüngen entwickelt. Wir begegnen Zeichnungen von Männern und Frauen und von ausgestorbenen Tieren, abstrakten Figuren scheinbar ohne Bedeutung, dem Gefühl eines gemeinsamen Raums. Wie und warum sind sie entstanden? Wie entsteht ein Symbol, ein Piktogramm, ein Zeichen? Wer schafft sie? Und an wen wenden sie sich? Silvia Ferraras neues Buch ist eine Reise auf der Suche nach den entlegenen und geheimnisvollen Orten, an denen die Menschen begannen, sich von der Dominanz der Realität zu lösen. Sie erfanden Figuren, Symbole, Worte: etwas völlig Neues, Mächtiges, die Zeiten Überdauerndes. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-406-79784-2
Inhalt: Wenigstens viermal in der Weltgeschichte wurde die Schrift neu erfunden: in Ägypten, Mesopotamien, China und Mexiko (die Maya-Schrift). Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen. Und sie schlüpft in die Rolle einer wissenschaftlichen Detektivin, um ihre große Passion mit uns zu teilen: die bis heute noch nicht entzifferten Schriften wie der Diskos von Phaistos (Kreta) oder die Rongorongo-Schrift von der Osterinsel.Dieses Buch erzählt von der vielleicht größten Erfindung der Welt. Ohne sie wären wir nur Stimme, schwebten wir in ständiger Gegenwart. Silvia Ferrara verbindet Archäologie, Anthropologie und Neurowissenschaft, um die frühesten Phasen der Entstehung von Schriftkulturen zu vergegenwärtigen. Und sie schlüpft in die Rolle einer wissenschaftlichen Detektivin, um ihre große Passion mit uns zu teilen: die bis heute noch nicht entzifferten Schriften wie die kretische Hieroglyphe, die Linearschrift A, der Diskos von Phaistos (Kreta) oder die Rongorongo-Schrift von der Osterinsel.«Die große Erfindung» ist ein populärwissenschaftlicher Pageturner, geschrieben im Stil einer mündlichen Erzählung; die Darstellung wirkt wie ein mitreißender Gedankenstrom. Der gewählten Form entspricht aber auch Ferraras These, trotz ihrer Bedeutung stelle die Schrift keine biologische oder historische Notwendigkeit dar. Viele komplexe Gesellschaften besaßen keine Schrift, trotzdem wuchsen und blühten sie. Neue Technologien könnten in Zukunft sogar zum Verschwinden der Schrift führen. Schon jetzt findet die Kommunikation andere Wege, etwa die Emojis. In der Geschichte der Menschheit gleicht die Schrift womöglich nur einer Sternschnuppe. Schlagworte:CFF Historische und vergleichende Sprachwissenschaft, CFLA Schriftsysteme, Alphabete, JBCC9 Ideengeschichte, Geistesgeschichte, NHTB Sozial- und Kulturgeschichte Umfang: 251 S. ISBN: 978-3-406-77541-3
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